Ja, wie stark sind sie denn nun. Nach zwei regulären Spielen der NBA Season 2012/2013 kann es wohl keiner so genau beantworten. Im ersten Spiel werden die Los Angeles Lakers rund um Kobe Bryant, Dwight Howard und Pau Gasol geschlagen.
Los Angeles Lakers – Dallas Mavericks 91 zu 99
Hört sich stark an, jedoch müssen sich die Lakers in der neuen Kombo sicherlich erst einmal finden um ihre wahre Stärke zu erreichen. Auf Seiten der Mavs fehlten allerdings auch zwei prägende Spieler namens Dirk Nowitzki und Chris Kaman. Diese Ausfälle müssen erst einmal kompensiert werden. Mit einer geschlossenen Teamleistung gelang es das Spiel zu gewinnen. Beeindruckend daran ist hauptsächlich wie ausgeglichen der Mavs Kader agierte. Kein Spieler kam über 20 Punkte, mehrere Spieler scorten zweistellig. Dabei stachen Darren Collision mit 17 Punkten, Brandan Wright mit 14 Punkten, O.J. Mayo mit 12 Punkten und Shawn Marion mit 11 Punkten heraus. Bei den Lakers feuerte der Spanier Pau Gasol die Würfe auf den gegnerischen Korb, 19 Stück. Davon fielen allerdings nur 8 durch den Ring. So standen am Ende der Partie 23 Punkte für Pau Gasol, 22 Punkte für Kobe Bryant und 19 Punkte für Dwight Howard zu Buche. Dwight Howard erreichte immerhin direkt ein Double-Double in seiner aller ersten Partie für die Baller aus L.A.
Doch schon im zweiten Spiel der diesjährigen NBA Saison, einen Tag später, gab es die erste herbe Pleite gegen Utah Jazz
Utah Jazz – Dallas Mavericks 113:94
Erstaunlich an dieser Niederlage ist zum Einen, dass Dallas 8 jährige Siegesserie gerissen ist. 8 Jahre am Stück verlor man an Halloween kein Spiel mehr. Die Mavericks hielten die Partie bis zur Pause einigermaßen ausgeglichen, ehe sie sich im dritten Viertel den Schneid abkaufen ließen. Das dritte Viertel ging mit 24 Punkten Differenz verloren, hier gaben sie somit das Spiel aus der Hand. Jedoch wurde deutlich, dass Utah eindeutig überlegen war, körperlich, geistig und qualitativ. Bei den Mavs trafen Darren Collison (17 Punkte), Brandan Wright (15 Punkte) und mit jeweils 12 Punkten O.J. Mayo und Vince Carter. Bei der Jazz trafen Mo Williams (21 Punkte) und Marvin Williams (21 Punkte) am häufigsten.
So stark sind die Mavs
Der Playoffs Einzug wäre schon ein Erfolg, jedoch sind sie sicher zu der ein oder anderen Überraschung bereit wenn alle Spieler fit und an Bord sind.
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